Tatjana Walker

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Logo

Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Ein Trauma ist als seelische Verletzung zu verstehen, die bedingt ist durch gravierende Erfahrungen, welche so überwältigend waren, dass diese geistig-seelisch nicht integriert oder verarbeitet werden konnten. Ein Trauma kann uns selbst betreffen oder wir können auch indirekt als Zeugen traumatisiert sein.

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder Posttraumatische Belastungsreaktion (PTBR) entsteht, wenn eine verzögerte oder verlängerte Reaktion auf ein oder mehrere überwältigende Ereignisse (Trauma) oder eine außergewöhnliche Situation bedrohlichen Ausmaßes, eine tiefe Verzweiflung von langer Dauer erzeugt. Eine PTBS ist eine psychische Erkrankung, die häufig erst Monate nach dem belastenden Ereignis auftritt und auch bis dahin seelisch gesunde, stabile Persönlichkeiten können davon betroffen sein. Umgekehrt entwickelt nicht automatisch jeder Mensch eine PTBS nach einem traumatischen Ereignis. Eine traumatisch ungelöste Erfahrung ist geprägt von starken akuten (oder chronifizierten) Belastungsreaktionen, denen körperliche und seelische Beschwerden einher gehen. Das können z. B. Nachhallerinnerungen (Flashbacks) sein, Depressionen, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen oder Schuldgefühle. Allesamt Hinweise dafür, dass es noch Unterstützung bedarf, um das Verarbeitungsspektrum zum traumatischen Erlebnis zu erweitern.

Ein integrativer Ansatz, der zum inneren Wandel führt

Die Konzepte der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) sind wissenschaftlich-fundiert und eignen sich gut im Trauma-Heilungsprozess. Differenzierte Übungen wurden zu dem Zweck entwickelt, die in jedem Menschen genetisch angelegten Lösungsmechanismen und Heilungsprozesse zu aktivieren. Sie erleichtern jenen Prozess der Annahme, dass Traumata Teil des Lebens sind und nicht abgeschafft werden können, jedoch uns den Weg zu mehr Weisheit und mentaler Stärke ebnen können.

Übungen zur Förderung der psychischen Flexibilität und Präsenz

„Glück hinterlässt keine Narben. Aus Frieden lernen wir nicht viel.“

(Chuck Palahhniuk)

Vollbild